
Feingussteile in medizinischer Qualität
Feingussteile in medizinischer Qualität
Die Gesundheitsbranche entwickelt sich ständig weiter, und in den letzten Jahren ist der Bedarf an Innovationen in der Medizintechnik und an tragbaren, langlebigen Geräten gestiegen. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach medizinischen Komponenten, die nicht nur leistungsstark sind, sondern auch bei dauerhafter Nutzung mit dem menschlichen Körper kompatibel sind.
Viele Jahre lang galt Edelstahl als der einzige Werkstoff, der sich für die Herstellung medizinischer Geräte eignete. In jüngster Zeit haben jedoch Aluminium- und Kobalt-Chrom-Legierungen einen Platz auf dem medizinischen Markt gefunden.
Signicast-Feingussteile nutzen jede dieser Legierungen zusammen mit Präzisionsfähigkeiten und engen Toleranzen, um die beste Leistung in der Branche zu erzielen.
Edelstahllegierungen für medizinische Geräte
Während sich die Innovationen bei den Materialien für die medizinische Industrie ständig ändern, bleibt Edelstahl aufgrund seiner niedrigen und hohen Temperaturbeständigkeit für die meisten Hersteller medizinischer Geräte die erste Wahl. Hohe Festigkeit und biokompatible Eigenschaften. Feinguss ermöglicht die Einarbeitung notwendiger komplexer Geometrien in das Gussteil, wodurch die Leistung und Zuverlässigkeit der Teile verbessert wird. Die Edelstahllegierungen von Signicast umfassen verschiedene Kombinationen von Nickel, Chrom und Kohlenstoff. Je nach Anwendung kann man zwischen den Edelstählen der Serie 300 oder 400 wählen.
- Die Serie 400 besteht aus 25 % Nickel, 1 % Kohlenstoff und 11-27 % Chrom.
- Die 300er-Serie enthält 6-25 % Nickel und 16-30 % Chrom.
Wenn hohe Festigkeit und Kostenreduzierung im Vordergrund stehen, könnte die 400er-Serie die richtige Wahl sein. Für Anwendungen, die eine hohe Festigkeit, eine hohe Korrosionsbeständigkeit und eine hohe Eigenschaftsbeständigkeit bei hohen Temperaturen erfordern, könnte die Gruppe der 300er-Serie jedoch effektiver sein.
Es wird empfohlen, sich mit einem Signicast-Metallurgen in Verbindung zu setzen, um das am besten geeignete Material für die spezifischen Anforderungen zu ermitteln. Möglicherweise ist eine Option verfügbar, die noch nicht in Betracht gezogen wurde.
Aluminiumlegierungen für Geräte und Gehäuse der Klassen 1 und 2
Während rostfreie Stähle die Biokompatibilitäts- und Festigkeitsanforderungen für Medizinprodukte der Klassen 1 und 2 erfüllen, kann ihr Gewicht ein limitierender Faktor für die Verwendbarkeit sein. Aluminiumlegierungen bieten im Vergleich zu rostfreien Stählen oft niedrigere Gesamtkosten bei gleichzeitig deutlich höherem Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht. Darüber hinaus bildet Aluminium von Natur aus Aluminiumoxid, wenn es Oxidationsmitteln ausgesetzt wird, und bildet eine Schutzschicht, die eine weitere Oxidation und Schwäche des Bauteils verhindert. Hier hat leichtes Aluminium seinen Platz auf dem Markt gefunden und produziert medizinische Komponenten für Anwendungen wie tragbare chirurgische Geräte und tragbare medizinische Geräte, die langlebig, leicht und einfach zu bedienen sein müssen und gleichzeitig strenge FDA-Vorschriften erfüllen.
Kobaltlegierungen (ASTM-75) für implantierbare Geräte
Signicast hat Kobaltlegierungen als Alternative zu Edelstahl verwendet,
insbesondere für implantierbare Geräte. Kobalt-Chrom, das ferromagnetisch ist, ist auch bei sehr hohen Temperaturen sehr stark und weist im Vergleich zu anderen Metallen eine hohe Korrosions- und Verschleißbeständigkeit auf. Es ist auch vollständig biokompatibel und somit für implantierbare Geräte geeignet.
Hersteller von Medizinprodukten
Medizinprodukte, ob Klasse 1 oder 2, haben Komponenten, die die erforderlichen Effizienz- und Sicherheitsanforderungen der Aufsichtsbehörden sowie die vom Hersteller geforderten physikalischen und mechanischen Eigenschaften erfüllen und/oder übertreffen sollten. Dies erfordert eine besondere Sorgfalt bei der Auswahl des Materials für solche Geräte und den richtigen Fertigungspartner für einen erfolgreichen Programmstart.